Wie ist das Auge eigentlich aufgebaut? Eine kleine Übersicht.

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Limbus

Limbus corneae

  • Er bildet die Übergangszone zwischen
    von der Hornhaut zur Lederhaut
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Glaskörper

Corpus vitreum

  • Er besteht aus einer gallertartigen, durchsichtigen
    Substanz und gibt dem Auge seine Form
  • Er besteht zu ca. 98 % aus Wasser
  • Jeder Lichtstrahl muss auf seinem Weg zur Netzhaut
    den Glaskörper durchqueren, deshalb ist es zwingend
    notwendig, dass die kugelförmige Masse transparent ist
  • Der Glaskörper füllt die hintere Augenkammer
    fast vollständig aus
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Sehnerv

Nervus opticus

  • Der Sehnerv enthält ca. eine Million Nervenfasern
  • Er leitet als gebündelter Strang die auf der Netzhaut entstandenen Impulse an das Gehirn weiter
  • Der Sehnerv ist eine Art Bahn des Gehirns, da die Netzhaut des Auges bei der Entwicklung
    des Embryo eine Ausstülpung des heranwachsenden Gehirns darstellt
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Netzhaut

Retina

  • Sie ist die Projektionsfläche unserer
    Umgebung in Form eines dichten Nervengewebes
  • Sie besteht aus Zapfen und Stäbchen (Photorezeptoren),
    welche Licht- und Farbreizen aufnehmen
  • Ca. 7 Millionen Zapfen ermöglichen dem
    menschlichen Auge das Farbsehen bei Tag
  • Die ca. 120 Millionen Stäbchen dienen dem
    Schwarz-Weiß-Sehen bei Dunkelheit
  • Die in Nervenimpulse umgewandelten Reize werden
    über den Sehnerv an das Gehirn weitergeleitet
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Aderhaut

Choroidea

  • Sie besteht aus verschiedenen Schichten
  • Die Schichten sind von Venen und Arterien
    durchzogenen, wodurch die Blutversorgung
    des Auges sichergestellt wird
  • Sie ist die Mittelschicht zwischen Leder-
    und Netzhaut.
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Augenmuskeln

  • Man unterscheidet zwischen der äußeren
    und inneren Muskulatur
  • Die äußere Muskulatur dient unter anderem
    zur Hebung des Augenlids und zur
    Bewegung der Augäpfel
  • Die innere Muskultaur regelt
    dagegen die Anpassung und Motorik der Pupille
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Ziliarkörper

Corpus ciliare

  • Der ringförmige Körper dient als
    Aufhängung für der Linse
  • Durch Anspannung und Entspannung
    des Ziliarkörpers verformt sich die Linse
  • Die Linsenverformung ist nötig, damit
    sie sich richtig einstellen kann, um
    scharfe Bilder zu übertragen
  • Er gehört zur mittleren Augenhaut
  • Zudem ist er an der Produktion
    der Augenflüssigkeit beteiligt.
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Hornhaut

Cornea

  • Gekrümmter Abschluss der äußeren Augenhaut
  • Sie ist transparent und leistet so einen Großteil
    der Lichtbrechung
  • Sie wird von Tränenflüssigkeit benetzt – dies ist
    notwendig um scharfes Sehen zu gewährleisten
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Pupille

Pupilla

  • Natürliche Öffnung (Sehloch),
    durch die Licht in das Innere des Auges fällt
  • Sie ist umgeben von der Regenbogenhaut
  • Die Pupillenweite wird über Muskeln eingestellt
    und richtet sich nach dem Lichteinfall
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Linse

Lens

  • Kristallklarer gekrümmter Körper
  • Sie bündelt das durch die Pupille eintretende Licht,
    sodass auf der Netzhaut ein scharfes Bild
    entstehen kann
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Iris

Regenbogen

  • Blende des Auges
  • Durch Pigmente gefärbt
  • Bildet den Übergang von der Hornhaut zur Lederhaut
  • Die glatte Muskulatur reguliert den Lichteinfall
    in das Auge (Adaptation)
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Lederhaut

Sclera

  • Äußere Augenhaut
  • Schützt das Auge und umschließt es fast
    vollständig – sie reicht von der Eintrittsstelle
    des Sehnervs bis zur Hornhaut
  • Umschlossen von einer elastischen Membranschicht
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