Der menschliche Schlaf – überlebenswichtig!

Viele Ereignisse des Alltags verfolgen uns noch bis in den Schlaf: Im Traum versuchen wir Aufgaben zu lösen oder verarbeiten unangenehme Dinge, denen wir uns im Wachzustand nicht zu nähern wagen. Denn während unser Körper zur Ruhe kommt und seine Funktionen herunterfährt, bleibt das Gehirn in Aktion: Vom Einschlafen bis zur Tiefschlafphase durchläuft es vier verschiedene Stadien. Die ersten drei bis vier Stunden nach dem Einschlafen sind dabei die erholsamsten.

Warum wir aber überhaupt schlafen, ist bis heute ein ungeklärtes Rätsel. Erwiesen ist, dass das Gehirn den Schlafzustand benötigt, um neu erlernte Dinge langfristig abzuspeichern. Kommt es andersherum zum Schlafmangel, leidet das Gedächtnis. Im extremsten Fall kann chronischer Schlafmangel sogar tödlich sein.

Das Gehirn schläft nie!

Das Gehirn schläft nie!

Auch die „innere Uhr“, von der wir im Alltag gerne sprechen, hängt mit dem Schlafrhythmus zusammen: Weil wir „tagaktive Lebewesen“ sind, orientiert sich der Körper am Sonnenlicht. Wird es dunkel, produziert die Zirbeldrüse im Gehirn das Hormon „Melatonin“ – hierdurch werden wir müde. Das ist auch der Grund, warum wir bei großer Zeitumstellung einen „Jetlag“ bekommen. Hier gilt die Faustregel: Für jede Stunde Zeitunterschied, braucht der Körper einen Tag zur Umgewöhnung.

Die Anatomie des Schlafes = die Schlafphasen

ZZZ ...